Viel haben wir heute von und über Biden gehört über “Respekt” und “Anstand”. Davon, dass eine “neue Ära” des transatlantischen Einvernehmens beginnen soll. Aber wenn wir hinter die Kulissen blicken, dann sehen wir die übliche Fratze einer Hegemonialmacht die wenig übrig hat für “Anstand” und “Respekt”.

Der jüngste Nackenschlag für die Europäer? Victoria “Fuck them” Nuland soll jetzt für die Biden Administration Staatssekretärin werden und den kommenden Präsidenten in aussenpolitischen Belangen beraten.

Ja genau die Victoria Nuland, die nicht nur ihre angeblichen “europäischen Partner” in der Ukraine Krise 2014 so herzlich mit ein paar freundlichen Vulgaritäten abgewatscht hat, sondern auch in der Folge eine mehr als zweifelhafte Rolle bei den Vorgängen rund um die Präsidentschaftswahl in Kiew gespielt hat.

Dort hatte Nuland in Manier einer persischen Satrapin den “geeignetesten Kandidaten” für die Wahl ausgewählt. So sieht also der neue internationale Ansatz der Ära Biden aus.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: auch unter Trump stand reine Hegemonialpolitik im Zentrum des US-Amerikanischen Bemühens auf dem alten Kontinent – aber Donald war wenigstens ehrlich und direkt.